Das stoffche Paradoxon

Das stoffche Paradoxon

Allgemein aus der Physik ist bekannt, dass sich Stoffe mit zunehmender Temperatur ausdehnen.
Mit diesem als Wärmeausdehnung bezeichneten Effekt geht eine Veränderung der Dichte einher. Eine höhere Temperatur führt über Ausdehnung zu einer geringeren Dichte.

Formelhaft ausgedrückt für Festkörper also:

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Nun gibt es sehr wohl einige Stoffe, deren Dichte nicht bei steigender Temperatur abnimmt. Beispiele sind Plutonium, Silicium aber wie – wie jeder Bierschnellkühler weiss – auch Wasser. Dies wird als Dichteanomalie bezeichnet.

Wir halten fest:
Üblich: bei warm wird’s länger, Dichte nimmt ab
Auch möglich: bei warm nimmt die Dichte und Länge zu.

Ungewöhnlich hingegen: bei warm wird’s kürze und die Dichte nimmt ab.

Seltsamerweise ist dieses stoffche Paradoxon – betroffen sind zumeist Stoffe entsprechend der schneiderischen Definition als Teilmenge der physikalischen Definition – in der Natur seit Jahren progredient zu beobachten, aber bisher nicht beschrieben.

Im Sommer – die Jahreszeit mit tendenziell steigenden Temperaturen – ist der Effekt leicht zu beobachten. Auffällig ist, dass hier eine biologische Komponente mitwirkt.
Die Ausprägung scheint durch die Zahl der X-Chrosmosonen bestimmt, fällt somit bei weiblichen Spezies stärker aus als bei männlichen.

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Leicht auch für den Laien zu erkennen: die Stoffe verkürzen sind UND werden weniger dicht bei steigender Temperatur.

Zum ersten Mal wurde der Effekt in den 1960er beobachtet – doch seit den 2000er Jahren ist der Effekt jedoch besonders auffällig.

Der Begriff „stoffches Paradoxon“ wurde in dieser Zeit geprägt.

Forschung zum Phänomen wird bis dato noch eher laienhaft i.d.R. Durch in Augenscheinnahme betrieben.

Staatliche Forschungsansätze sind nicht bekannt, wenngleich derweil auch Behörden betroffen sind.

Disclaimer:
Eventuell mangeld erscheinde Buchstaben in Endsilben sind mit Che Guevara zu diskutieren.

Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wärmeausdehnung
http://de.wikipedia.org/wiki/Dichteanomalie
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Woman_in_miniskirt_with_big_purple_bag.jpg

Erkenntnisse im Flug

Generell möchte Ich behaupten, bei nicht so seltenen Reisen auch an verschiedenen Stellen in mindestens 30 Typen von Fliegern gesessen zu haben.

Ich hatte bei handelsüblichen Modellen jedenfalls nicht mit Überraschungen gerechnet.
Als Mann ist ja auch man(n) ja auch technisch interessiert.

Und dann Das….

An Bord einer CRJ 900 – nachdem mir dann mal aufgefallen war, dass man als Star Alliance Gold fast so viele Vorteile wie bei Airberlin Gold hat – namentlich auch „XL“ seats am Notausgang buchen kann.

Erster Eindruck – passt.

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Gut – man(n) will ja im Zweifel die Welt retten. Also.. Was steht da so an Sicherheitshinweisen ?

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Jaja… Und was ist da noch für ein Schildchen ??

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Bitte ? Was ?

Rettungsleine ? Aeh… Ah – wirklich, ein Fach in Kopfhöhe.

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Aha – und das soll man nun in einer Öse auf dem Flügel einklinken.. Soso.. Öse…

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Öse…. Hm… Ah, Da!

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Na, jetzt ist ja alles klar.

Brace, brace – prepare for ditching.

Evacuate, evacuate !

Na, locker…

Kaum wieder aus der Ohnmacht erwacht, reisse Ich auch schon die x-Kilo Nottür raus. (Oder die Rentner und extrem Übergewichtigen Mitpassagiere, die man ja auch gerne mal auf den Sitzen findet).
Herroisch schwinge Ich mich mit dem 5mm Seil auf die Tragfläche, die bei Windstärke 5 1,5m von Wellen überspült wird.
Ich tauche unter mit meiner McGyver Instant Taucherbrille und Taucherlampe und finde die Öse.

Nun lotse Ich die Passagiere auf die Tragfläche, wir setzen uns.
Das Überspülen durch die Wellen ignorieren wir.

Dadurch, dass wir alle Rettungswesten tragen und kräftig die Leine festhalten können wir den Totalverlust des Fliegers durch Untergang verhindern.

Jetzt verstehe Ich – kein Rettungsfloss, aber Maschine sinkt nicht.
So realisiert Luftwings, ..aeh Germanhansa künftig die Finanzierung der günstigen Tickets.

Irgendwie muss Ich grad an Michael Mittermaier denken…. Flööt, flööööt….

Veröffentlicht unter Reisen.