Kickstarter – die Innovations- & Kreativitätsplattform

Interesse an Innovationen ?
An Kunst, Design, Musik – abseits etabliertem Mainstream ?

Sehr schön.

Nun erfindet sich vielleicht ganz leicht – nur wenn man die Idee dann auch realisieren will braucht es Geld.

Die Wahrscheinlichkeit, dass Nachwuchserfinder(Künstler, Kreative, ..) über das ausreichende Budget verfügen ist eher gering. Den einen Sponsor zu finden, der einem mal 5000 irgendwas €, $, …) gibt auch nicht so toll. Aber eigentlich gibt es statt den wenigen Vermögenden ja auch eine Vielzahl weniger Vermögender – die oft an Innovation oder Kunst interessiert sind.

Die Geburt des crowdfunding.

Pebble:
Ein populäres Beispiel für innovative Produkte ist Pebble. Gleichzeitig ein Beispiel, wie man sich bei dem finanziellen Ziel doch verschätzen kann. 🙂

http://www.kickstarter.com/projects/597507018/pebble-e-paper-watch-for-iphone-and-android?ref=search

2013-02-06 22.42.18

Ist crowfunding nur Kickstarter ?
Sicher nicht. Es gibt zahlreiche andere – zum Teil spezialisierte – Plattformen.

Kickstarter sich simpel eine der ersten und die wohl größte. Der Nachteil ist, dass zur Zeit nur Gründer mit amerikanischer Sozialversicherungsnummer Kickstarter nutzen können.

 

Btw – wer mein Kickstarter Profil besuchen möchte:
http://www.kickstarter.com/profile/ralfh

Kiva

In der Überzeugung auch für Hilfsbedürftige geben zu sollen, dies aber – insbesondere in der dritten Welt – nicht auf Spenden zu beschränken kam ich zu den Microkrediten.

Heute bedeutet das im Kern Kiva.

Microkredite müssen zurückgezahlt werden, sind also bei Beantragung mit einer anderen Motivation behaftet als z.B. bei der Beantragung von Spendengelder. Korruption macht hier z.B. wenig Sinn, aber wirtschaftliches Denken wird gefördert.

Insofern stellen Spendenmittel im Sinne von Nothilfe eine gute Variante, im Sinne einer Entwicklungshilfe sind aber Microkredite zu bevorzugen. Das alles ist weder neu, noch in Deutschland exotisch – auch die Genossenschaften des Herrn Raiffeisen folgte den selben Grundannahmen.

Entscheidender Unterschied zu regulären kreditent sind insbesondere die schnellere Auszahlung und geringeren Anforderungen an z.B. Sicherheiten. Viele haben davon sicher aus asiatischen Ländern bereits gehört. Infos dazu natürlich auf Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Mikrokredit

 

Nun sind Kredite für die dritte Welt natürlich

  • keine Einnahmequelle, Geld wird im Fall von Kiva kostenlos vergeben
  • nicht kostenfrei, die lokalen nehmen Agenten Gebühren/Zinsen
  • sind diese mit einem Zahlungsrisiko behaftet

 

Es benötigt also Menschen mit Wille zu helfen, einer kleinen altruistischen Ader.

 

Kiva ist hierbei einer der grossen etablierten Player (seit 2005), sie wird von zahlreichen grossen IT Unternehmen unterstützt. (Diese Gelder u.a. insbesondere der Werbung neuer Mitglieder oder z.B. durch Verdopplung der eigenen Summe dem Anreiz auf besondere Projekte Geld zu verleihen).

Weitere Infos: http://de.wikipedia.org/wiki/Kiva_(Organisation)

Ich selber habe einen Schwerpunkt auf Bildung und weibliche Empfänger – aber nicht nur und ausschliesslich. Ein paar Statistiken vom 3.2.2013:

2013-02-03 00.18.01 2013-02-03 00.18.16 2013-02-03 00.18.27

Gerne würde ich mehr von euch bei Kiva sehen !

Ihr benötigt Paypal zur Zahlungsabwicklung – sonst nichts. Mit Facebook einloggen machts komfortabler, ist aber nicht notwendig.

Wenn ihr euch dafür interessiert, so nutzt doch bitte den Profillink von mir:

http://www.kiva.org/invitedby/ralfhuelsmann

Es gibt immer mal wieder wechselnde Aktionen – zur Zeit erhalte Ich für euren Beitritt 25US$, die ich nie ausbezahlen lassen kann , aber verleihen. Finde ich eine perfekte Motivationshilfe.

2013-02-03 00.23.01

 

Veröffentlicht unter NPO.